Mit dem Clusterinnovationswettbewerb IQ Innovationspreis Mitteldeutschland fördert die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland neuartige, marktfähige Produkte, Verfahren und Dienstleistungen zur Steigerung von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit in Mitteldeutschland. Der Wettbewerb wird in fünf branchenspezifischen Clustern ausgelobt.
News
Neuausrichtung des IQ Innovationspreis Mitteldeutschland
Dreifacher IQ Innovationspreis für massentauglichen, mobilen Quantencomputer
Über den Wettbewerb
Mit dem IQ Innovationspreis Mitteldeutschland fördern wir neuartige, marktfähige Produkte, Verfahren und Dienstleistungen in fünf branchenspezifischen Clustern. Zusätzlich ermittelt eine branchenunabhängige Jury aus den 10 Finalisten der Cluster den Gesamtsieger des Wettbewerbs.
„IQ“ steht für Innovationsquotient.
Der national ausgeschriebene Wettbewerb bindet zudem als Dachmarke die Innovationspreise der lokalen IQ-Partner in Halle (Saale), Leipzig und Magdeburg ein.
Der IQ Innovationspreis Mitteldeutschland wird von der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland veranstaltet.
„Der Gewinn des Clusterpreis Chemie/Kunststoffe und die daraus resultierende große Aufmerksamkeit bedeutet für uns einen echten Marketing-Booster. Wir waren überwältigt von den zahlreichen Gratulationen und sind dankbar für die große Sichtbarkeit auf Social Media.“
Kalender
Universität Jena, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, dem witelo e. V., Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena mbH – JenaWirtschaft und dem OptoNet e.V.
Gute Nachrichten für alle Fans von Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Technik sowie alle Neugierige: Das MINT-Festival Jena wird vom 16. bis zum 18.09.2025 zum vierten Mal auf dem Campus am Ernst-Abbe-Platz der Friedrich-Schiller-Universität Jena stattfinden.
Das Wissenschaftsfestival richtet sich an Schülerinnen und Schüler von der Grundschule bis zur Oberstufe. Jetzt liegt das detaillierte Programm vor und Schulen können nun ihren MINT-Festival-Tag planen.
Zum Programm
Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin
FLEET Events GmbH
Vom 24. bis 25. September 2025 findet die W3+ Fair Jena in der Sparkassen‑Arena Jena statt. Die Messe hat sich als zentrale Plattform für Zukunftstechnologien etabliert, insbesondere in den Bereichen Photonik, Optik, Elektronik und Mechanik – sie verbindet Forschung, Industrie und Talente aus verschiedensten Branchen.
Mit 40 Referenten, über 200 Ausstellern und zahlreichen Fachvorträgen zu Themen wie Laser, KI‑gestützte Bildverarbeitung, Mikrotechnologie, MedTech und Automotive sowie Networking‑Formate sowie Start‑up‑Matching zählt sie zu den bedeutendsten Fachveranstaltungen in Mitteldeutschland. Die Teilnahme von führenden Aussteller wie Zeiss, Jenoptik, Schott sowie zahlreicher Unternehmen aus dem Mittelstand unterstreicht sie die Innovationskraft der Region.
Universität Jena, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, dem witelo e. V., Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena mbH – JenaWirtschaft und dem OptoNet e.V.
Gute Nachrichten für alle Fans von Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Technik sowie alle Neugierige: Das MINT-Festival Jena wird vom 16. bis zum 18.09.2025 zum vierten Mal auf dem Campus am Ernst-Abbe-Platz der Friedrich-Schiller-Universität Jena stattfinden.
Das Wissenschaftsfestival richtet sich an Schülerinnen und Schüler von der Grundschule bis zur Oberstufe. Jetzt liegt das detaillierte Programm vor und Schulen können nun ihren MINT-Festival-Tag planen.
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Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin
Forum Rathenau e.V.
Der CarbonCycleCultureClub (C4) zum Thema „Ausbildung der Zukunft“ findet am Mittwoch, 24. September von 15 bis 17.30 Uhr auf der Bildungsmesse im Metall-Labor Dr. Adolf Beck im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen in der Zörbiger Str. 21c, 06749 Bitterfeld-Wolfen statt. Moderiert wird die Veranstaltung von der Leiterin der DenkWerkstatt des Forum Rathenau e.V. Ilka Bickmann.
Zu Wort kommen neben Expert:innen aus dem Bereich der Betrieblichen Bildung, die Auszubildenden und natürlich alle, die sich am Denk- und Diskussionsformat des Forum Rathenau e.V. vor Ort und digital beteiligen möchten. Wie immer kann es auch über den Livemitschnitt verfolgt oder im Anschluss als Video-Clip angeschaut werden.
Dieser C4 ist ein weiteres Angebot des Forum Rathenau e.V. im Bereich Betriebliche Bildung von morgen neben dem Future Skills Parcours und dem Azubi Zukunfts-Gipfel am 3. und 4. September auf Ferropolis.
Patrice Heine, Vorstand des Forum Rathenau e.V. und Geschäftsführer der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH, wird Sie begrüßen und einen Einblick in Aktuelles des Forum Rathenau geben.
Zu Gast auf dem Podium sind unter anderem:
- Markus Hampel, Geschäftsleitung, Bildungszentrum Wolfen-Bitterfeld
- Andy Grabner, Landrat, Kreis Anhalt-Bitterfeld
- Julia Wünsch, Referentin Aus- und Weiterbildung bei IHK Halle-Dessau
- Vertreter:in der SKW Piesteritz GmbH
- sowie drei Auszubildende
Innovative Ansätze gefragt
Die Arbeitswelt verändert sich ständig. Digitalisierung, neue Technologien, Transformationsprozesse und gesellschaftlicher Wandel stellen vertraute Berufsbilder auf den Prüfstand. Für Auszubildende stellt sich dadurch die Frage: Welche Jobs haben auch morgen noch Bestand? Und, wie sieht das heute gewählte Berufsbild in Zukunft aus? Welche Kompetenzen werden gefragt? Lerne ich heute in der Ausbildung, was ich morgen im Beruf brauche? Oder ist eine „Ausbildungswende“ erforderlich? Wie könnte sie aussehen?
Besonders durch Künstliche Intelligenz (KI) werden sich Berufsbilder verändern, so Patrice Heine. Das sei selbstverständlich ein Grund, darüber nachzudenken, welcher Beruf gewählt werde, denn viele Tätigkeiten könnten künftig durch KI ersetzt werden. Das wird eine Frage sein, die wir beim C4 zum Thema Betriebliche Bildung diskutieren wollen: Wie verändern sich Berufsbilder und die Ausbildung aufgrund der Möglichkeiten, die die KI bietet? Gibt es Berufe, die deshalb verschwinden werden? Welche Berufsbilder entstehen neu? Wie können Auszubildende für die Zukunft gewappnet werden? Was müssen die derzeit angebotenen Ausbildungen beinhalten, um zukunftsfähig zu sein?
Zukunftsfähige Ausbildung
Wir wollen die Frage stellen, wie ein Übergang von der klassischen Ausbildung in eine zukunftsfähige Ausbildung, die den Herausforderungen der Zeit sogar ein Stück voraus ist, aussehen könnte. Denn: „Wenn einer erfolgreich ist, dann ziehen alle anderen nach“, sagt Chemieparkgeschäftsführer Heine. Der Forum Rathenau bietet daher die Bühne für innovative Ansätze und fragt, welche Unternehmen die Nase vorn haben im Ausbildungsbetrieb und welche Erfahrungen sie damit machen. Auch das Bildungszentrum (BZ) Wolfen-Bitterfeld ist gefragt, wie die Ausbildung für die Zukunft bereits aussieht und welche innovativen Ansätze noch gefragt sein könnten.
Perspektive der Auszubildenden
Wie sehen Auszubildende ihre Ausbildung? Fühlen sie sich damit fit für die Zukunft? Was wünschen sie sich? Wo hapert es im Ausbildungsbetrieb? Welche innovativen Ansätze schlagen sie vor? 80 Auszubildende vom Bildungszentrum in Wolfen-Bitterfeld sind Anfang September beim Azubi Zukunfts-Gipfel des Forum Rathenau in Ferropolis, um sich bei 20 verschiedenen hochkarätig angeleiteten Workshops, vier Einzelcoaching-Formaten und Gruppenevents intensiv mit Fragen rund um ihre persönliche, berufliche und gesellschaftliche Zukunft auseinanderzusetzen. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse und freuen uns auf ihre Eindrücke und Anregungen zur zukünftigen Ausbildung.
Die Ausbildung im Wandel
Berufsbilder verändern sich, Ausbildungen ebenso. Das Bildungszentrum Wolfen-Bitterfeld wird erweitert. Es soll künftig als Mitteldeutsches Bildungszentrum vor allem Fachkräfte für Zukunftsbranchen wie Halbleiterindustrie, Batteriechemie und grüne Chemie ausbilden. Das Projekt soll rund 75 Millionen Euro kosten und bis 2031 fertiggestellt werden.
Geplant ist ein Ausbildungszentrum mit Platz für etwa 250 Auszubildende im ersten Lehrjahr und einem Angebot von rund 30 Berufen.
Was ermöglicht dieses neue Ausbildungszentrum auch an inhaltlichem Wandel? Ist es noch aktuell, wenn es fertig ist? Ist die Photovoltaik beispielsweise nach wie vor eine Zukunftsbranche im Mitteldeutschen Revier? Damit sind wir auch schon beim C4 im November zum Thema Resilienz am Beispiel der Photovoltaik „Was ist uns Resilienz wert?”
Qualifikationen für die Zukunft
Wichtig für die Auszubildenden ist unter anderem die Frage, welche Qualifikationen in den kommenden Jahren besonders gefragt sein werden. Heutige und zukünftige Mitarbeitende müssen nicht nur digitale Kompetenzen mitbringen, auch soziale und kommunikative Skills prägen stark die Anforderungen an Bewerber:innen.
Für Arbeitnehmer:innen oder Selbständige bedeutet das, dass sie in der Lage sein müssen, sich sehr schnell anzupassen, um ihre eigene berufliche Strategie flexibel gestalten zu können.
Es sind Kompetenzen gefragt, die im Rahmen von Future Skills vermittelt werden. „Unsere Schulen müssen sie auf Jobs vorbereiten, die es heute noch nicht gibt, auf Technologien, Apps und Anwendungen, die heute noch nicht erfunden worden sind, darauf, in einer Gesellschaft zu leben, deren Strukturen wir heute nicht absehen können, und darauf, mit Herausforderungen umzugehen, die heute noch nicht erkennbar sind.“ (Ehlers, 2020, S. 2)
Future Skills sind branchenübergreifende Fähigkeiten, Fertigkeiten und Eigenschaften, die in den kommenden fünf Jahren in allen Bereichen des beruflichen und persönlichen Lebens wichtiger werden.
Die ExperimentierWerkstatt des Forum Rathenau e.V. hat mit dem Future Skills Parcours dieses Jahr eine Initiative gestartet, diese Kompetenzen außerschulisch mit vielen Kooperationspartnern zu vermitteln.
Wie werden Future Skills bereits in der Beruflichen Bildung vermittelt? Was könnte künftig zum Ausbilden der Future Skills im Ausbildungsbereich aufgegriffen werden?
Was ist der Schlüssel zur Ausbildung der Zukunft?
Wir laden Sie ein, heute mit uns über die Fragen von morgen zu sprechen. Kommen Sie am 24. September zum CarbonCycleCultureClub (C4) auf der Bildungsmesse in Bitterfeld!
Vgl. Ehlers, U.-D. (2020). Future Skills. Lernen der Zukunft – Hochschule der Zukunft. Springer VS.
Universität Jena, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, dem witelo e. V., Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena mbH – JenaWirtschaft und dem OptoNet e.V.
Gute Nachrichten für alle Fans von Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Technik sowie alle Neugierige: Das MINT-Festival Jena wird vom 16. bis zum 18.09.2025 zum vierten Mal auf dem Campus am Ernst-Abbe-Platz der Friedrich-Schiller-Universität Jena stattfinden.
Das Wissenschaftsfestival richtet sich an Schülerinnen und Schüler von der Grundschule bis zur Oberstufe. Jetzt liegt das detaillierte Programm vor und Schulen können nun ihren MINT-Festival-Tag planen.
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FLEET Events GmbH
Vom 24. bis 25. September 2025 findet die W3+ Fair Jena in der Sparkassen‑Arena Jena statt. Die Messe hat sich als zentrale Plattform für Zukunftstechnologien etabliert, insbesondere in den Bereichen Photonik, Optik, Elektronik und Mechanik – sie verbindet Forschung, Industrie und Talente aus verschiedensten Branchen.
Mit 40 Referenten, über 200 Ausstellern und zahlreichen Fachvorträgen zu Themen wie Laser, KI‑gestützte Bildverarbeitung, Mikrotechnologie, MedTech und Automotive sowie Networking‑Formate sowie Start‑up‑Matching zählt sie zu den bedeutendsten Fachveranstaltungen in Mitteldeutschland. Die Teilnahme von führenden Aussteller wie Zeiss, Jenoptik, Schott sowie zahlreicher Unternehmen aus dem Mittelstand unterstreicht sie die Innovationskraft der Region.
Kompetenzzentrum Regionalentwicklung, Fraunhofer-Gesellschaft/House of Transfer und der IHK-Initiative MinGenTec
Unter dem Motto „Lokale Impulse – regionale Wirkung – (inter-)nationale Sichtbarkeit“ finden vom 26. bis 27. November 2025 die 3. Strukturwandeltagung der Braunkohleregionen in Hoyerswerda statt. Mit einer hochkarätigen Keynote, spannenden Podiumsdiskussionen mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis sowie acht themenspezifischen Fachworkshops sollen der Frage nachgegangen werden, wie lokale Initiativen zur Stärkung der Region beitragen und überregionale Strahlkraft entfalten können.
Die Veranstaltung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat sich seit ihrer ersten Durchführung im Jahr 2023 als zentrales Dialog- und Praxisforum im bundesweiten Revierdialog etabliert. Gemeinsam mit führenden Universitäten Deutschlands, Forschungsinstituten sowie regionalen Partnern werden Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Praxis zusammen gebracht, um den Austausch zu Herausforderungen, Erfahrungen und Erfolgsfaktoren im Strukturwandel zu fördern.
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